Toshiba Tecra X40-D-10R – Ultrabook

Toshiba Tecra X40-D-10R – Ultrabook

19. April 2018 0 Von Steve

Toshiba bekannt für hochwertige Ultrabook’s hat uns „danke dafür“ den neuen Toshiba Tecra X40-D-10R überlassen. Das Toshiba Tecra X40-D-10R ist der neueste Wurf. Wie sich die flinke SSD mit dem matten FullHD 14 Zoll IPS Display und den 16GB RAM im Alltag so schlägt haben wir uns im Business Alltag genauer angesehen.

Keine Frage, ein Laptop zu testen und dabei die Benchmarks durchlaufen zu lassen ist das Einfachste. Lese und Schreibgeschwindigkeiten sind aber nicht immer das Wichtigste. Außer man möchte sich bezogen auf einen Vergleich zu einem MacBook Pro, in Sachen Performance und Leistung, das Sieger Etikett umhängen.

Viel wichtiger ist hier auch auf die allgemeine Performance im Alltag zu achten. Bei unseren heutigen ultraleichten Begleitern, ist es wichtiger, dass Diese auch schnell wieder starten wenn man sie einschaltet. Hierfür bietet der Toshiba die nötige Ausdauer über den Tag verteilt. Auch lästiges ständig herunterfahren ist nicht mehr notwendig, da genügend Reserven vorhanden sind und es sehr schnell wieder betriebsbereit ist. Bravo Toshiba der Punkt geht an euch. „Up to date“ so könnte man den NEUEN bezeichnen.

USB C - Toshiba Tecra X40-D-10R

Unboxing Toshiba Tecra X40-D-10R

Der Toshiba kommt mit wenigen Extras daher. War das Ultrabook-Convertable Toshiba Portégé Z20t-C (zum Test) noch ein Traum für jedem der unendlich viele Peripheriegeräte anschließen wollte, ist neben dem Ultrabook nur ein Ladekabel im Lieferumfang beigelegt.

Fast schon Apple Like, weniger ist mehr. Sehr gut es lädt nach dem neusten Standard mit USB-C auf. Auch das bei gelegte Ladekabel ist sogleich 4 Meter lang.

Der neue Toshiba Tecra X40-D-10R

Handling

Mit seinen 1,25kg ist er ein Leichtgewicht, wenn auch die MacBook Serie es noch mit ein paar Gramm weniger auf die Waage schafft, in Sachen Leistung ist der Toshiba deren Klasse überlegen. Es fühlt sich sofort hochwertig und vertraut an. Kein Wunder ist der Toshiba Tecra X40-D-10R mit einem Magnesiumgehäuse ausgekleidet.

Die Scharniere sind aus Aluminium und arretieren sehr genau und sind leichtgängig, um keine Kraft aufwenden zu müssen. Die gebürstete Oberfläche hinterlässt wie schon bei anderen Modellen immer gerne Fingerabdrücke.

Fingerscan - Toshiba Tecra X40-D-10R
Schaniere - Toshiba Tecra X40-D-10R

Dafür bleiben auf dem matten Display keine Fingerabdrücke zurück. Das Display ist matt aber dazu später mehr. Für externe Quellen wird so alles was heute wichtig ist mitgegeben. Das HDMI, USB-C 3.0, SD-Card Reader und Bluetooth 4.2, Thunderbolt, Audio-Klinke, FingerScan und Iris-Scan wie auch WLan ac sind dann schon eher Neuzeit. Gerade der Iris-Face-ID Scanner ist sagenhaft schnell. Selbst abends auf der Couch bei gedämmten Licht wird der User erfolgreich erkannt.

Anschlüse Rechte Seite - Toshiba Tecra X40-D-10R
FaceID Gesichtsscanner - Toshiba Tecra X40-D-10R

Tastatur und Trackpad des Toshiba Tecra X40-D-10R

Neben dem Display ist die Tastatur ein wichtiges Werkzeug. Hier kann Toshiba vollauf überzeugen. Der Druckpunkt ist wie schon bei dem Vorgänger angenehm und gefühlt leichtgängiger als beim MacBook Pro.

Die Abstände der einzelnen Tasten sind gut positioniert, wenn auch der Maus-Button in mitten der Tastatur zuvor zu stören scheint. Der ein oder andere möge da sagen, Apple oh Apple – dabei ist das nicht korrekt, auch in der Satellite Serie wird diese Tastatur verbaut und ist so alles andere als ein Apple Kopie.

Als feines extra ist die Tastaturbeleuchtung zu nennen. Leider kann man deren Intensivität nur geringfügig regulieren. Nur die Benennung der einzelnen Tasten wirkt aufgeklebt, das können andere besser.

Ein übergroßes MousePad lässt erahnen, Gestensteuerung ist hier kein Fremdwort. Die Feinfühligkeit liegt weit über den meisten Windows Laptops und zeigt auch hier Toshiba‘s Stärken.

Fingerscan - Toshiba Tecra X40-D-10R

Was die Tastatur den Toshiba so verdammt gut erscheinen lässt, rundet das Touchpad ab. Endlich eine Gestensteuerung von Feinsten. Noch nicht so wie bei Apple, jedoch mit unter sicherlich eines der Besten, die wir in den letzten Monaten getestet haben. Wer eine Gestensteuerung, touchfähige Bedienung, und eine Leichtigkeit der Tasteneingabe erwartet, wird nicht enttäuscht. Es arbeitet präzise und auch ein paar Grundgesten mit 2 Finger Tab und up/down Scrollen klappt – an ein MacBook reicht es jedoch nicht heran. Wäre auch völlig überflüssig, denn das Touchscreen Display nimmt einen so manche Tipper am MousePad ab.

Display – Helligkeit und Ansicht

Seit Apple nur mehr spiegelnde Display als HighEnd und perfekt verkauft, und uns damit vorgesagt wird es wäre nahezu perfekt, der hat noch nie außerhalb seiner 4 Wände gearbeitet. Ein Ultrabook und gerade so ein Kraftprotz, wie es das Toshiba Tecra X40-D-10R ist, will auch unterwegs genutzt werden.

Zwar besitzt mein aktuelles MacBook Pro auch nur ein spiegelndes Display – brillante Farben gute Kontraste und gute Sichtbarkeit schafft das LED hintergrundbeleuchtete matte IPS Full HD 1920×1080 Pixel Display von Toshiba mit Leichtigkeit.

Damit im Freien zu arbeiten, gerade im bevorstehenden Frühling ermöglicht neue Arbeitsbereiche. Wie gut die Sichtbarkeit bei hochstehender Sonne ist, hängt vom Betrachtungswinkel ab, mehr zu sehen als auf einen MacBook ist jedenfalls immer gegeben.

Der 14 Zoll Bildschirm wie bereits erwähnt ist sogar touchfähig. Der Mix aus „nun“ gutem TouchPad, Trackball in der Tastatur und Touchscreen ist grenzgenial. Wer braucht da noch ein Tablet? Ob das Fehlen einer 2K Auflösung hier als Negativ gewertet werden soll, muss jeder selbst entscheiden. Große Video und Bildbearbeitung, so oder so, meist per externen Monitor über dem HDMI Ausgang realisiert wird.

sauberes Finish - Toshiba Tecra X40-D-10R

Ausdauer, Ausstattung vom Toshiba Tecra X40-D-10R

Das beste Ultrabook ist nicht zu gebrauchen, wenn der Akku schnell schlappmacht. Mit nur 3 Zellen die der recht kleine Akku beinhaltet erreicht man maximal 8 Stunden Office Work. Was seine Laufzeit stark reduziert sind seine Lüfter, die aber nur sehr selten aktiv werden.

Das Leben in der Cloud und oder mit Abo-Services bringt einen großen Vorteil. In weniger als 60 Minuten war der Toshiba fertig eingerichtet. Dabei waren Adobe Programme per Kreativ-Cloud bezogen, dazu das MS Office 365 inkl OneDrive. Die ownCloud zu meiner Cloud nach DSGVO2018 bei World4You gehostet, dem weiteren ein paar zusätzliche Programme wie ACDsee Pro und Tools für den FTP Zugang.

Wo man Toshiba jedoch loben muss, erneut werden wenig Bloatware vorinstalliert. Das Ultrabook wirkt aufgeräumt und man kann so gleich loslegen mit dem Wesentlichen.

Desktop - Toshiba Tecra X40-D-10R

Einzig und das ist wirklich nervig, wer per OneDrive größere Dateien synchronisiert, lässt die Lüfter bis auf Anschlag hochdrehen. Da ist ungestörtes Arbeiten nicht mehr möglich. Werden sie aktiv benötigt, sollte man spätestens nach der halben Laufzeit eine Steckdose suchen. Bei Videoschnittarbeiten kommen die Lüfter auch mal gerne zur Hilfe.  Mein MacBook Pro bleibt bei dieser Art von Arbeit kühl im Kopf. Interessant „ownCloud, GoogleCloud und Co“ bringen diesen Effekt nicht so massiv hervor.

Die verbaute SSD mit 512GB ist für heutige Anwendungen und Aufgaben ausreichend dimensioniert. Wer jedoch wie ich alleine in der Cloud weit über 300GB gespeichert hat, kann eine Autosync aller Dateien nur bedingt nutzen.

Technische Daten zum Toshiba Tecra X40-D-10R

  • Windows 10 Professional (vorinstalliert)
  • Intel® Core™ i7 (7. Generation) 7500U Prozessor 2x 2.70 GHz, TurboBoost bis zu 3.50 GHz
  • 35,56 cm (14-Zoll) , entspiegeltes IPS Full-HD Hochhelligkeits-Display mit weitem Betrachtungswinkel, 16:9 Seitenverhältnis und LED Hintegrundbeleuchtung

 

  • Solid State Disk 512 GB
  • 16 (1x) GB, DDR3L RAM (1.600 MHz) erweiterbar um 1x16GB auf maximal 32GB
  • Intel® HD Grafik 620
  • Fingerabdruck Lesegerät
  • IR-Kamera zur Gesichts-Authentifizierung mit Dual-Mic für Windows Hello und Intel Authenticate

 

  • eingebaute Harman Kardon® Stereo Lautsprecher, verbessert durch DTS® Studio Sound™
  • Akkulaufzeit: bis zu 10 Std. 00 Min
  • Gewicht: ab 1,25 kg
  • Maße: B x T x H : 332 x 228,9 x 16,9 mm

 

  • 1 × Kopfhörer (Stereo) / Mikrofon Combo Anschluss
  • 1 × USB 3.0 unterstützt USB Sleep-and-Charge
  • 1 × Micro SD™ Kartenslot
  • 1 × HDMI-out unterstützt 4k2k / 1080p Signalformat
System - Toshiba Tecra X40-D-10R

Weiterhin mit dabei und in gewissen Dinge dem Power-Management von Apple voraus:

Im Energie Verwaltungs-Center kann man angeben, dass beim Öffnen des Ultrabooks automatisch das System hochfährt, beim Zuklappen sogleich herunterfährt. Aus dem Standby heraus startet das Toshiba ebenso flink wieder hoch und dank dem Iris-Scan ist der Login schneller als mit dem FingerScan. Wer Dauerhaft oder oft am Strom hängt, kann einstellen das nur eine Ladungserhaltung aktiviert wird.

Somit bleibt der Akku auf Wunsch bei dem gewünschten Ladezustand und lädt nicht sogleich zurück auf 100%. Auch eine Wechselversorgung der Stromzufuhr kann aktiviert werden, so lädt der Akku auf 100% entkoppelt die Stromzufuhr, fällt auf 80% zurück und bleibt dort bis zum nächsten Startvorgang, dann wieder auf 100% hochzuladen. Wer sich die Leistung in Watt anzeigen lassen möchte, kann per ECO-Modus bei 7 Watt bis Hochleistung mit 29 Watt sich stets die optimale Unterstützung aus dem Akku ziehen.

Fazit zum Toshiba Tecra X40-D-10R

Das ist mit Verlaub ein Einfaches. Die Wochen mit dem Ultrabook haben mich nach Jahren in der Welt von Apple quasi positiv zurück zu Microsoft gebracht. Ja ich bin ein Apple Nutzer. Bin jedoch vom Toshiba Laptop überrascht.

Die hochwertigen Materialen, die sehr gute Verarbeitung und die verbaute Hardware sind schon auf einem Niveau eines MacBook Pro. Beim Preis schenken sich beide nichts. Wenn auch das Design eher schlicht fast schon zeitlos gewählt ist, mattschwarz in gebürsteten Magnesiumgehäuse kann schon ganz schön edel sein.

Die schier unzähligen Anschlüsse für Peripheriegeräte wie Toshiba typisch sind zwar hier dem Rot-Stift zum Opfer gefallen. Am Puls der Zeit ist Toshiba mit dem Tecra X40-D-10R trotzdem allemal.

Als Negativ muss leider der Lüfter genannt werden. Wenn auch mein MacBook Pro gerne mal etwas lauter wird, der Toshiba wird richtig nervös, wenn man per Cloud Dateien abgleicht. Es klingt als würde ein Düsen-Jet kurz vor dem Start die Turbinen hochdrehen.

 

Am Ende: wenn ein Wechsel meiner Hardware ansteht, wird ein Toshiba ganz oben mit auf der Liste stehen. Ich bin der Meinung, so sehr ich am MacBook Pro meine Projekte gerne verwirkliche, ein mattes Touch-Display hat schon seine Vorteile.

Der Rest des Toshiba Tecra X40-D-10R ausdauernd, schnell und vor allem hochwertig.

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Quelle: Toshiba

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