Sony Smartband Talk (SWR30) – im Alltagsplausch

Sony Smartband Talk (SWR30) – im Alltagsplausch

1. Dezember 2014 0 Von Christian Feldkirchner

Einleitung:

Nachdem wir euch schon vor etwas längerer Zeit das Sony SmartBand SWR10 vorgestellt haben, gibt’s nun endlich auch das Update in Sachen SmartBand als Helfer im Alltag. Die Rede ist natürlich vom neuen Sony SWR30. Das SmartBand Talk ist eine neue Art von Smartwear und bildet unserer Meinung nach den Mittelweg zwischen Fitnessband und Smartwatch, dazu jedoch später mehr.

Unboxing:

Hier wird deutlich, warum wir oben das Sony SWR30 als Mittelweg zwischen Smartwatch und Fitnessband bezeichnet haben. Das Sony Talk kommt in Gestalt eines Armbands aus Kunststoff mit einem kleinem Display, welches wieder die Eigenschaften einer Smartwatch einbringt. Genauer gesagt ist es eben dieses 1,4 Zoll eInk-Display, welches uns an die Smartwatch erinnert.

Aber seht am besten selbst und sagt uns, was ihr denkt:

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Handling:

Wie auch schon das Sony SWR10, fühlt sich das talk trotz Kunststoff sehr hochwertig an und liegt gut in der Hand oder besser gesagt am Arm. Das Armband ist, wie schon von anderen Wearables gewohnt, natürlich in verschiedenen Größen erhältlich, somit ist für jeden eines dabei. Auch in den Fabvarianten gibt’s wieder die von Sony übliche Palette, von schlichten Farben wie Schwarz, Weiß oder Grau, bis hin zu Gelb oder auch Blau. So kann jeder seine Lieblingsfarbe am Handgelenk tragen.

Ein weiteres Feature ist, wie bei Sony mittlerweile üblich, der NFC Chip mit dessen Hilfe man das SmartBand nur in die Nähe des Smartphone bringen muss. Beim Annähern des Wearables an das Smartphone initialisiert der NFC Chip das Downloaden der für die Nutzung relevanten Daten.

Wenn man schon bei den inneren Werten des SmartBands ist, kann man auch noch erwähnen, dass der verbaute Akku eine sehr annehmbare Laufzeit von ca. 3 bis 4 Tagen bei effektiver Nutzung schafft.

BESONDERHEIT:

Die Besonderheit an diesem Wearable ist, wie schon oben öfters erwähnt, das kleine 1,4 Zoll eInk-Display.  Dieses kann neben Google-Kalender-Erinnerungen und Anrufen auch SMS oder Facebook Meldungen sowie WhatsApp Messages anzeigen. Verständlicherweise gibt’s hier natürlich, mehr oder weniger leider, keine Möglichkeit auf die Nachrichten zu reagieren. Auch ist das Lesen von Texten zwar möglich, doch leider sehr unpraktisch, da alle Texte parallel zur Display-Längsseite angezeigt werden. So ist jedes Mal eine kleine Verrenkung nötig, um den Text lesen zu können. Positiv hierbei ist, dass man sich der merkwürdigen Blicke aller im Umfeld sicher ist und jeder auf das Gadget zu sprechen kommt. Ein weiteres Problem ist, dass der Bildschirm beim Umschalten der Anzeige die zuvor angezeigten Texte oder Symbole nicht komplett ausblendet, so hat man immer im Hintergrund eine halb verblichene Anzeige. So etwas kennt man auch von Plasma Anzeigen, welche das Bild einbrennen. Leider zeugt das von einer sehr schlechten Displayqualität, da dies leicht vermieden werden kann. Da fühlt man sich in vergangene Zeiten zurückversetzt, als man die Bildschirmschoner entwickelt hat, um eben solche eingebrannten Anzeigen zu vermeiden.

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Bei der Annahme eines Anrufs hat das Sony Talk, wie der Name schon vermuten lässt, ein eingebautes Micro und einen integrierten Lautsprecher, mit welchem man problemlos telefonieren kann. Unser erster Gedanke, als wir dies gelesen haben war, dass die Qualität der Stimme für den Anrufer am anderen Ende sicher leidet. Dies war aber keineswegs so. Nach mehreren Versuchen und Testtelefonaten merkt man nur, wenn man ganz genau hinhört, einen minimalen Unterschied. Alles in allem ist dies aber ein wirklich sehr gutes Feature, gerade beim Autofahren spart man sich so die Freisprechanlage, aber auch beim Sport lernt man diese Funktion der Talk wirklich zu schätzen.

Wenn wir schon beim Sport sind erwähnen wir doch noch schnell, dass das SmartBand Talk natürlich via der eigens von Sony konzipierten „SmartBand Talk“ App auch mit LifeLog Synchronisierbar ist. Leider muss auch hier ein entsprechendes Smartphone mitgeführt werden, da das SmartBand kein eingebautes GPS Modul hat. Dies hätten wir uns wirklich sehr gewünscht. Wie auch schon beim SWR10 wäre es sehr fein, wenn das Band eine Art Zwischenspeicher hätte, in dem zum Beispiel Laufwege beim Joggen aufgezeichnet werden. Diese könnten dann beim nächsten Connect mit dem Smartphone in die Lifelog-App übertragen werden, so müsste man nicht das sperrige Smartphone mitschleppen.

Ein letztes noch zu der oben erwähnten SmartBand Talk App. Die App bietet, wie schon von anderen smarten Wearables von Sony, gewohnte Einstellungen. Zusätzlich kann man noch die Textausrichtung auf dem Display, der Talk, für Links oder Rechtshänder konfigurieren und Schriftfarbe wie auch die Hintergrundfarbe ändern. Alles in allem eine wirklich gute App, bei der wir uns allerdings fragen, warum nicht die alte Sony Connect App benutzt wurde. Ist es billiger stattdessen eine neue App zu Programmieren?

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Fazit:

Alle in allem ist das Sony SWR30 durchaus ein Wearable mit Ambitionen. Es vereint viele Features von Smartwatches und einem reinen Fitnessband in einem leichten und sehr stylischem Wearable. Allerdings hat uns der fehlende GPS Chip gefehlt, weiters ist uns auch der Preis mit aktuellen 150 Euro auf Amazon viel zu hoch. Das SmartBand Talk ist zweifelsohne nur etwas für Gadget Liebhaber. Hier bleibt abzuwarten, ob die Preise genau so schnell wie beim  SWR10 sinken.

Quelle: sonymobile.com

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